Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
für die Nutzung der Streaming-Software “Vision”
Stand: Mai 2025
1. Geltungsbereich und Anbieter
1.1 Anbieter/Vertragspartner:
Diese AGB gelten für die Nutzung der All-in-One Streaming Software “Vision”, bereitgestellt von der 1UP Management GmbH, Neuer Wall 10, 20354 Hamburg, Deutschland (Hauptgeschäftsstelle: Emil-Hoffmann-Straße 55-59, 50996 Köln, Deutschland), eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter HRB 121333, USt-ID: DE346703976. E-Mail für rechtliche Hinweise: impressum@1up.management (nachfolgend “Anbieter”).
1.2 Geltungsbereich:
Die vorliegenden Bedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen dem Anbieter und den Nutzern der Software “Vision”. Vision richtet sich an Streamer, Agenturen und Unternehmen zur professionellen Nutzung. Verbraucher im Sinne des § 13 BGB sind von der Nutzung ausgeschlossen; die Nutzung ist ausschließlich Unternehmern i.S.d. § 14 BGB gestattet, also natürlichen oder juristischen Personen bzw. Personengesellschaften, die beim Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handeln. Mit der Registrierung oder Nutzung von Vision bestätigt der Nutzer, dass er Unternehmer ist und diese AGB gelesen und akzeptiert hat. Abweichende oder ergänzende Geschäftsbedingungen des Nutzers finden keine Anwendung, es sei denn, der Anbieter hat ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
2. Leistungsbeschreibung und Vertragsschluss
2.1 Gegenstand der Software:
Vision ist eine cloudbasierte All-in-One-Streaming-Software (SaaS), die Tools zur Optimierung von Online-Streams bietet. Hauptfunktionen sind u.a. ein Overlay-Editor für Livestreams (z.B. zum Einbinden und Anpassen von Stream-Overlays, Zählern, Alerts), Kollaborationstools zur gemeinsamen Bearbeitung von Overlays in Echtzeit, Integration mit Streaming-Plattformen (insbesondere Twitch) sowie Zusatzfunktionen wie Sicherheits- und Rollenverwaltung für Teammitglieder. Der genaue Funktionsumfang kann der Webseite des Anbieters (www.1up.vision) entnommen werden. Der Zugang zur Software erfolgt ausschließlich online über ein Benutzerkonto.
2.2 Weiterentwicklung der Leistung:
Der Anbieter entwickelt Vision laufend weiter, um den Nutzern einen modernen und funktionsreichen Service zu bieten. Der Funktionsumfang kann Änderungen unterliegen: Der Anbieter behält sich vor, Features und Dienste der Software zu ändern, zu entfernen oder zu erweitern sowie neue Funktionen einzuführen. Bestimmte Funktionen können zunächst nur als Beta-Version oder in geschlossenen Testphasen verfügbar sein. Der Nutzer hat keinen Anspruch auf Beibehaltung bestimmter Funktionen oder Features, soweit die geänderte Leistung für den Nutzer zumutbar ist. Über wesentliche Änderungen, die zu einer nicht nur unwesentlichen Einschränkung der Nutzbarkeit führen, wird der Anbieter rechtzeitig informieren.
2.3 Support:
Der Anbieter stellt Support für Vision nach bestem Bemühen bereit. Offizieller Kundensupport wird vor allem über Discord (auf dem offiziellen Vision-Discord-Server) oder per E-Mail unter support@1up.vision geleistet. Ein Anspruch auf sofortige Verfügbarkeit oder persönliche Betreuung besteht nicht; der Support erfolgt in der Regel werktags und in deutscher oder englischer Sprache.
2.4 Vertragsschluss:
Die Präsentation der Software auf der Website stellt noch kein verbindliches Angebot dar, sondern eine Einladung zur Abgabe eines Angebots durch den Nutzer. Der Vertrag über die Nutzung von Vision kommt zustande, indem der Nutzer ein Benutzerkonto erstellt und ggf. ein Abonnement auswählt und der Anbieter die Registrierung durch Freischaltung bestätigt oder indem der Nutzer nach Auswahl eines Abonnementplans den Zahlungsvorgang erfolgreich abschließt und Zugang zur Software erhält. Der Anbieter kann den Antrag auf Vertragsabschluss im Einzelfall ablehnen. Vertragssprache ist Deutsch. Der Vertragstext (diese AGB) wird vom Anbieter nicht individuell gespeichert; die jeweils gültige Fassung der AGB ist jedoch auf der Website einsehbar.
3. Abonnement-Modell, Preise und Zahlung
3.1 Abonnement-Pläne:
Vision wird im Abonnementmodell angeboten. Der Nutzer kann zwischen verschiedenen Abo-Plänen (z.B. Basic, Pro, Enterprise – soweit verfügbar) mit monatlicher oder jährlicher Abrechnung wählen. Die aktuellen Leistungsmerkmale und Preise der jeweiligen Pläne sind der Website oder dem Bestellformular zu entnehmen. Alle Preisangaben verstehen sich netto zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer, sofern nicht anders angegeben.
3.2 Jahres- vs. Monatszahlung:
Bei Wahl der jährlichen Zahlweise erhält der Nutzer einen Preisvorteil: es werden nur Gebühren für 10 Monate berechnet, während die Laufzeit 12 Monate beträgt (d.h. 2 Monate gratis). Bei monatlicher Zahlweise erfolgt die Berechnung der Gebühren monatlich. Der Gesamtbetrag für die gewählte Laufzeit ist jeweils im Voraus fällig.
3.3 Zahlungsabwicklung:
Die Zahlung für das Abonnement erfolgt ausschließlich online über vom Anbieter unterstützte Zahlungsmethoden. Der Anbieter nutzt zur Zahlungsabwicklung den Dienst Stripe (Stripe Payments Europe Ltd. oder die jeweils zuständige Stripe-Gesellschaft) für die sichere Verarbeitung von Kreditkartendaten, Lastschriften und anderen Zahlungsmitteln. Die Abo-Verwaltung und das Kunden-Zahlungsportal werden ebenfalls über Stripe bereitgestellt. Mit dem Abschluss eines Abos willigt der Nutzer ein, dass für die Zahlungsdurchführung erforderliche Daten an Stripe übermittelt werden. Es gelten die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von Stripe zusätzlich. Stripe kann im Auftrag des Anbieters wiederkehrende Zahlungen (Subscription Billing) vom vom Nutzer angegebenen Zahlungsmittel einziehen. Sollte eine Abbuchung fehlschlagen (z.B. wegen ungültiger Zahlungsmethode oder fehlender Deckung), kann der Anbieter den Zugang zur Software sperren oder nach angemessener Frist kündigen, sofern der Nutzer nicht binnen Frist zahlt.
3.4 Preisänderungen:
Der Anbieter behält sich das Recht vor, die Abonnementpreise anzupassen. Preisänderungen werden dem Nutzer rechtzeitig vor Wirksamwerden (mindestens 4 Wochen im Voraus) in Textform (z.B. per E-Mail) mitgeteilt. Im Falle einer Preiserhöhung, die der Nutzer nicht akzeptiert, steht ihm das Recht zu, das Abonnement zum Ende der laufenden Vertragslaufzeit zu kündigen (siehe Kündigung in Abschnitt 5). Nutzt der Kunde Vision nach Inkrafttreten der Preisänderung weiter, gilt dies als Zustimmung zur Preisänderung. Preissenkungen oder freiwillige Sonderaktionen (wie vorübergehende Rabatte) können auch ohne Vorankündigung zum angegebenen Zeitpunkt wirksam werden.
3.5 Keine Rückerstattung:
Im Abonnement gezahlte Entgelte sind – vorbehaltlich anderweitiger ausdrücklicher Regelungen in diesen AGB – nicht erstattungsfähig. Insbesondere erfolgt keine anteilige Erstattung bereits gezahlter Gebühren, wenn der Nutzer das Abonnement während einer laufenden Abrechnungsperiode kündigt oder den Dienst nicht nutzt. Dies gilt nicht, soweit der Anbieter den vertragsgemäßen Leistungsumfang nicht bereitstellt oder der Nutzer gesetzliche Ansprüche auf Erstattung hat.
4. Vertragslaufzeit, Verlängerung und Kündigung
4.1 Laufzeit des Abos:
Das Abonnement läuft je nach gewähltem Plan auf unbestimmte Zeit mit einer festen Mindestlaufzeit entsprechend der gewählten Abrechnungsperiode (ein Monat bei monatlicher Zahlweise, zwölf Monate bei jährlicher Zahlweise). Es verlängert sich automatisch um jeweils die ursprüngliche Laufzeit (monatlich oder jährlich), sofern es nicht fristgerecht vom Nutzer oder Anbieter gekündigt wird.
4.2 Kündigung durch den Nutzer:
Der Nutzer kann das Abonnement jederzeit ohne Angabe von Gründen zum Ende der jeweiligen Laufzeit kündigen. Die Kündigung erfolgt durch eine entsprechende Funktion im Benutzerkonto (z.B. “Abo kündigen” im Kundenportal) oder durch Mitteilung in Textform (E-Mail an den Support genügt). Bei einer monatlichen Zahlweise wird die Kündigung bis spätestens zum letzten Tag der aktuellen Monatsperiode wirksam, bei jährlicher Zahlweise spätestens am letzten Tag der laufenden 12-Monats-Periode. Nach Kündigung bleibt der Zugriff auf kostenpflichtige Funktionen bis zum Ablauf der bereits bezahlten Periode bestehen; eine vorzeitige Deaktivierung erfolgt nicht, außer der Nutzer wünscht ausdrücklich eine sofortige Abschaltung. Eine Rückzahlung bereits gezahlter Beträge für die Restlaufzeit erfolgt nicht (siehe 3.5). Um eine automatische Verlängerung zu vermeiden, sollte die Kündigung rechtzeitig vor Ende der laufenden Periode erfolgen.
4.3 Kündigung durch den Anbieter:
Der Anbieter ist berechtigt, das Abonnement zum Ende einer Abrechnungsperiode mit einer Frist von 30 Tagen zu kündigen. Die Kündigung erfolgt in Textform (per E-Mail an die vom Nutzer hinterlegte E-Mail-Adresse). Darüber hinaus bleibt das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund unberührt. Ein wichtiger Grund liegt für den Anbieter insbesondere vor, wenn der Nutzer trotz Mahnung mit der Zahlung in Verzug ist, erheblich oder wiederholt gegen diese AGB oder geltendes Recht verstößt, oder wenn ein Drittanbieter-Dienst, der für Vision wesentlich ist, eingestellt wird und der Anbieter dadurch die Leistung nicht mehr erbringen kann. Im Falle einer außerordentlichen Kündigung durch den Anbieter wird der Zugang des Nutzers zu Vision sofort oder nach Anbieterermessen mit kurzer Frist gesperrt. Bereits gezahlte Gebühren für Zeiträume nach Wirksamwerden der außerordentlichen Kündigung werden dem Nutzer im Falle einer vom Nutzer nicht zu vertretenden Kündigung anteilig erstattet.
4.4 Datenexport und Kontoschließung:
Nach Beendigung des Vertrags (durch Kündigung oder anderweitige Vertragsbeendigung) hat der Nutzer keinen Zugriff mehr auf sein Vision-Konto und die dort gespeicherten Inhalte. Es obliegt dem Nutzer, rechtzeitig vor Wirksamwerden der Kündigung gegebenenfalls seine Daten (z.B. Overlays, Einstellungen) aus dem System zu exportieren oder zu sichern. Der Anbieter kann das Benutzerkonto des Nutzers mit Ablauf der Vertragslaufzeit sperren und die darin gespeicherten Inhalte des Nutzers nach einer Aufbewahrungsfrist löschen, soweit keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht.
5. Kein Widerrufsrecht – Kostenloser Testzeitraum
5.1 Ausschluss des Widerrufsrechts:
Ein gesetzliches Widerrufsrecht (Rücktrittsrecht bei Fernabsatzverträgen) wird nicht eingeräumt, da sich unser Angebot ausschließlich an Unternehmer richtet und nicht an Verbraucher (§ 312g Abs. 1 BGB i.V.m. § 13 BGB). Selbst falls ein Nutzer im Ausnahmefall als Verbraucher anzusehen sein sollte, erlischt ein etwaiges Widerrufsrecht gem. § 356 Abs. 5 BGB vorzeitig, da der Nutzer durch die sofortige Inanspruchnahme der digitalen Dienstleistung Vision mit Zustimmung des Nutzers bereits vor Ablauf der Widerrufsfrist mit der Vertragserfüllung begonnen hat. Der Nutzer stimmt ausdrücklich zu, dass der Anbieter vor Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung des Vertrags beginnt, und bestätigt seine Kenntnis, dass dadurch ein etwaiges Widerrufsrecht erlischt.
5.2 14-tägige kostenlose Testphase:
Ungeachtet des vorstehenden Ausschlusses eines Widerrufsrechts bietet der Anbieter freiwillig eine kostenlose Testphase an. Neue Nutzer können Vision in der Regel für 14 Tage kostenlos in der Basic-Version testen, ohne zur Zahlung verpflichtet zu sein. Dieser Testzeitraum beginnt mit der Freischaltung des Nutzerkontos und steht pro Nutzer einmalig zur Verfügung. Während der Testphase kann der Nutzer Vision mit eingeschränktem oder vollem Funktionsumfang (je nach Angebot) ausprobieren. Eine Kündigung ist in der Testphase nicht erforderlich, da das Basis-Testkonto automatisch endet bzw. in ein eingeschränktes kostenloses Konto übergeht, falls kein Abonnement abgeschlossen wird. Entscheidet sich der Nutzer innerhalb oder nach Ablauf der Testphase für einen kostenpflichtigen Abo-Plan, kommt der Abonnementvertrag gemäß Abschnitt 2.4 zustande.
6. Pflichten und Verantwortlichkeiten des Nutzers
6.1 Wahrheitsgemäße Angaben:
Der Nutzer ist verpflichtet, bei Registrierung und Nutzung von Vision zutreffende und vollständige Angaben zu seiner Person bzw. Firma zu machen und diese Daten bei Änderungen unverzüglich im Benutzerkonto zu aktualisieren (insbesondere Kontaktdaten, E-Mail-Adresse, Zahlungsinformationen).
6.2 Zugangsdaten und Account-Sicherheit:
Der Nutzer muss seine Zugangsdaten (Login, Passwörter, API-Schlüssel etc.) geheim halten und vor dem Zugriff Dritter schützen. Weitergabe von Login-Daten an unbefugte Dritte ist untersagt. Sofern der Nutzer berechtigte Dritte (z.B. Mitarbeiter, Moderatoren oder Agenturpartner) im Rahmen der Vision-Funktionen zum Zugriff berechtigt (etwa durch Einladen ins Team oder Zuweisen von Rollen innerhalb der Software), hat er sicherzustellen, dass auch diese Personen die Bestimmungen dieser AGB einhalten. Der Hauptnutzer haftet für Aktivitäten, die von ihm autorisierte Benutzer in Vision durchführen, wie für eigenes Handeln. Bei Verdacht auf Missbrauch der Zugangsdaten oder unbefugte Nutzung des Accounts muss der Nutzer den Anbieter unverzüglich informieren und – falls möglich – selbst sofort geeignete Maßnahmen ergreifen (z.B. Passwort ändern, betroffene Zugänge entfernen).
6.3 Nutzungsregeln und untersagte Handlungen:
Der Nutzer darf Vision nur im gesetzlich erlaubten Rahmen und gemäß diesen AGB sowie etwaigen Nutzungsrichtlinien des Anbieters verwenden. Untersagt sind insbesondere:
- Rechtswidrige Inhalte: Über Vision dürfen keine rechtswidrigen, extremistischen, gewaltverherrlichenden, sexuell anstößigen oder gegen Jugendschutzgesetze verstoßenden Inhalte gestreamt, gespeichert oder verbreitet werden.
- Missbrauch der Plattform: Es ist untersagt, die Software Vision missbräuchlich zu nutzen, insbesondere keine Maßnahmen vorzunehmen, die die Integrität, Sicherheit oder Verfügbarkeit der Plattform gefährden könnten.
- Umgehung von Beschränkungen: Der Nutzer darf etwaige Beschränkungen der Software nicht umgehen, weder durch technische noch durch manuelle Verfahren.
- Einhaltung Drittanbieter-Richtlinien: Soweit Vision die Einbindung externer Dienste ermöglicht, hat der Nutzer zusätzlich die Nutzungsbedingungen und Richtlinien dieser Drittanbieter zu beachten.
6.4 Konsequenzen bei Verstößen:
Verstößt der Nutzer gegen die vorstehenden Pflichten oder gesetzliche Vorgaben, ist der Anbieter berechtigt, nach eigenem Ermessen geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Dies kann eine Verwarnung, die vorübergehende Sperrung einzelner Funktionen oder des gesamten Accounts oder – bei schwerwiegenden oder wiederholten Verstößen – eine fristlose Kündigung des Vertrages umfassen. Der Nutzer stellt den Anbieter von sämtlichen Schäden, Kosten und Ansprüchen Dritter frei, die durch einen schuldhaften Verstoß des Nutzers gegen die vorgenannten Pflichten oder sonstige Rechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Nutzung von Vision entstehen.
7. Nutzungsrechte an der Software und an Nutzerinhalten
7.1 Rechte an der Software:
Vision sowie alle zugehörigen Inhalte, Module und Designs sind geistiges Eigentum des Anbieters bzw. seiner Lizenzgeber und urheberrechtlich sowie durch weitere Gesetze geschützt. Der Anbieter räumt dem Nutzer für die Vertragsdauer ein einfaches (nicht-ausschließliches), nicht übertragbares, nicht unterlizenzierbares Recht ein, die Software Vision in der jeweils aktuellen Version im Rahmen des vereinbarten Leistungsumfangs zu nutzen.
7.2 Nutzerdaten und -inhalte:
Inhalte, die der Nutzer im Rahmen der Nutzung von Vision erstellt, hochlädt oder verarbeitet, verbleiben im Eigentum des Nutzers bzw. des jeweiligen Rechteinhabers. Der Nutzer räumt dem Anbieter jedoch das für die Durchführung des Vertrages erforderliche Recht ein, diese Inhalte zu verarbeiten, d.h. insbesondere sie zu speichern, zu vervielfältigen, technisch zu übertragen, zu ändern (soweit technisch nötig) und anzuzeigen, soweit dies für die Erbringung der Vision-Dienstleistungen erforderlich ist.
7.3 Verantwortlichkeit für Nutzerinhalte:
Der Nutzer versichert, dass er an allen von ihm in Vision eingebrachten oder generierten Inhalten die erforderlichen Rechte besitzt und deren Nutzung im Rahmen von Vision weder gegen Gesetz noch gegen Rechte Dritter verstößt. Der Anbieter überwacht oder moderiert Nutzerinhalte grundsätzlich nicht aktiv.
7.4 Feedback:
Gibt der Nutzer dem Anbieter Feedback, Verbesserungsvorschläge oder Meldungen zu Fehlern bezüglich Vision, so darf der Anbieter dieses Feedback zur Verbesserung der Software unentgeltlich nutzen.
8. Integration von Drittanbieter-Diensten
8.1 Eingesetzte Drittanbieter:
Der Nutzer nimmt zur Kenntnis, dass der Anbieter zur Bereitstellung der Vision-Dienste auf Drittanbieter-Dienste zurückgreift. Diese Dienste sind technisch notwendig, um bestimmte Funktionen von Vision zu ermöglichen. Derzeit werden insbesondere folgende Drittanbieter in Vision integriert oder vom Anbieter als Auftragsverarbeiter eingesetzt:
- Cloudflare – Bereitstellung von Netzwerkdiensten und Video-Streaming
- Stripe – Zahlungsdienstleister für die Abonnement-Verwaltung
- Pusher – Echtzeit-Communication-Service
- Amazon S3 – Cloud-Speicherlösung
- Twitch – Integration der Streaming-Plattform
- Google – Verschiedene Google-Dienste
- StreamElements – Integration des Dienstes StreamElements
- Resend – E-Mail-Versanddienst
- PostHog – Analytics- und Tracking-Dienst
- Vercel – Hosting- und Deployment-Plattform
8.2 Datenübermittlung und -speicherung:
Durch die Nutzung von Vision erklärt sich der Nutzer damit einverstanden, dass seine Daten und Inhalte in dem erforderlichen Umfang an die genannten Drittanbieter übermittelt und von diesen verarbeitet werden. Der Anbieter achtet darauf, dass mit allen Drittanbietern entsprechende Verträge zur Auftragsverarbeitung gemäß Art. 28 DSGVO abgeschlossen wurden.
8.3 Nutzungsbedingungen der Drittanbieter:
Für bestimmte integrierte Dienste gelten ergänzend die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen des jeweiligen Drittanbieters. Der Anbieter vermittelt lediglich die technische Anbindung. Der Nutzer muss ggf. eigene Verträge oder Accounts mit diesen Drittanbietern unterhalten und die dortigen Bedingungen einhalten.
Kontakt
1UP Management GmbH – Vision Support
Emil-Hoffmann-Straße 55-59
50996 Köln, Deutschland
E-Mail: support@1up.vision
Bei Fragen zu diesen AGB oder zu Vision steht Ihnen unser Support gerne zur Verfügung. Vielen Dank für die Nutzung von Vision!